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Acht unserer Lieblingsorte in Berlin

Als Gemma Smyth Berlin besuchte, entschied sie sich für einen neuen Ansatz bei der Reiseplanung, indem sie die Facebook-Fans und Twitter-Follower von Rough Guides um ihre Empfehlungen bat. Mit drei vollen Tagen, die ihr zur Verfügung standen, bemühte sie sich, eine Mischung aus bekannten Sehenswürdigkeiten und versteckten Schätzen zu besuchen, von denen einige empfohlen, einige auf dem Weg gefunden und die meisten zufällig entdeckt wurden, als sie auf der Suche nach einem guten Essen war.

Museum der Dinge

Kreuzberg ist die Heimat von Berlins künstlerischen Typen, mit Straßenkunst, Buchläden, Cafés und einer definitiv vielseitigen und liberalen Atmosphäre. Versteckt an der Seite eines Wohnhauses direkt an der Oranienstraße finden Sie das Museum der Dinge.

Das Museum zeigt eine Reihe von Alltagsgegenständen vom Telefon bis zur Casio-Uhr und „dokumentiert den modernen, von Warenkultur geprägten Alltag“. Wenn Sie sich für Design oder Kunstgeschichte interessieren, dann ist dies genau das Richtige für Sie.

Wenn das nicht nach Ihrer Tasche klingt, dann nehmen Sie trotzdem ein Wunder in der Oranienstraße und schauen Sie im NGBK-Buchladen und Ausstellungsraum vorbei.

Pizza-dach

Die Wühlischstraße ist voller Geschäfte und Restaurants. Pizza Dach ist klein, gemütlich, bunt und serviert eine ziemlich deftige Pizza zu einem sehr günstigen Preis (bei zwei Pizzen und Getränken unter 20 €).

Die Musik im Pizza Dach ist weniger Hintergrundmusik und eher lauter Europop, also ist dies die Art von Restaurant, die Sie eher für einen schnellen Happen besuchen sollten, bevor Sie in eine Bar gehen, als für ein romantisches Essen.

Gärten der Welt

Auf der Suche nach einer Oase im Berliner Betondschungel? Suchen Sie nicht weiter als die Gärten der Welt. In den Vororten von Marzahn gelegen, ermöglicht Ihnen dieser weitläufige Raum eine Weltreise von Italien nach England und von Bali nach China. Die Gärten werden auch als Veranstaltungsort genutzt, achten Sie also auf die aktuellen Ankündigungen.

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Brandenburger Tor

Die Geschichte des Brandenburger Tors ist nicht nur architektonisch beeindruckend, sondern erzählt auch die Geschichte der Stadt von Napoleons Sieg über die preußische Armee im Jahr 1806 bis zum Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989. Es ist definitiv eine Touristenattraktion (Starbucks und Dunkin Donuts sind es nie weit weg), aber lassen Sie sich davon nicht abhalten.

Wenn Sie mehr über den angrenzenden Reichstag erfahren möchten, sollten Sie eine private Führung buchen. Der Reichstag ist eines der modernsten und innovativsten Parlamentsgebäude der Welt und Ihr Guide erklärt Ihnen mehr über seine Geschichte und Bedeutung.

Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Im Zentrum Berlins, direkt neben dem Brandenburger Tor, befindet sich das Denkmal für die ermordeten Juden Europas (oft auch als „Holocaust-Mahnmal“ bezeichnet). Dieses vom Architekten Peter Eisenman entworfene Denkmal erinnert an die sechs Millionen jüdischen Opfer des Holocaust.

Dies ist kein typisches Denkmal, Sie können es durchgehen und es auf eine für Sie völlig einzigartige Weise erleben. Jedes Mal, wenn ich durch die hoch aufragenden, desorientierenden Skulpturen gegangen bin, habe ich mich etwas anders gefühlt.

Ein Abstecher zum Informationszentrum, das direkt unterhalb der Gedenkstätte liegt, lohnt sich; insbesondere der Raum der Dimensionen, der Zitate und Memoiren von Juden zeigt, die während des Holocaust verfolgt wurden. Eine ernüchternde Erfahrung.

Sie können die Gedenkstätte und andere Highlights der Stadt auch auf einer Fahrradtour oder einem privaten Rundgang besuchen.

Café Einstein

Wenn Sie bei einem leckeren Frühstück etwas Geld ausgeben möchten, sind Sie im Café Einstein genau richtig, einem stilvollen Café, das für seinen Kaffee berühmt ist und großartiges Essen serviert (ich empfehle Obst mit Joghurt und Honig).

Café Nö!

Das Café Nö! liegt direkt an Unter Den Linden. ist eine Oase abseits der Hektik der Berliner Innenstadt, ein intimes Café-Erlebnis mit Kerzen und einer schönen Bar, die rechts vom Eingang versteckt ist.

Ich bestellte eine Platte im Mezzé-Stil für zwei und was ich bekam, war genug für vier:Salami, hausgemachte Wurst, Oliven, Knoblauchbrot, Bruschetta und vieles mehr!

Wenn Sie in der Gegend sind und Berlin eher wie ein Einheimischer erkunden möchten, nehmen Sie an einem geführten Rundgang mit einem echten Berliner teil. Diese Kleingruppentour lässt viele Fragen offen, um herauszufinden, wie Berlin zu dieser Kulturmetropole wurde.

Vietbowl

Es gibt ein paar Vietbowl-Restaurants in Berlin, aber das, in das ich gegangen bin, war im Berliner Stadtteil Friedrichshain, eine Straßenbahnfahrt von der East Side Gallery entfernt. Vietbowl ist eines der besten vietnamesischen Restaurants, in denen ich je gegessen habe. Sie servieren nicht nur fantastisches Essen für zwanglose Gäste, sondern zwei Vorspeisen, zwei Hauptgerichte und Getränke kosten weniger als 20 €.

Als Sie nach Ihren Tipps zu Social Media gefragt wurden, hat uns Slow Travel Berlin auf das Museum der Dinge auf verwiesen Facebook und @SaschaNeth haben uns das Café Einstein vorgestellt. Wir konnten nicht alle von Ihnen vorgeschlagenen Orte besuchen, aber hier sind Ihre besten Vorschläge – besuchen Sie selbst einige und teilen Sie uns Ihre Meinung mit.